Teresa Vergho, geboren 1980 in Regensburg, studierte nach Abschluss ihrer Schneiderlehre am Residenztheater München Bühnen- und Kostümbild an der HfbK Dresden und der UdK Berlin bei Johannes Leiacker und Florence von Gerkan.

 

Von 2009 bis 2012 war sie als feste Ausstattungsassistentin an den Münchner Kammerspielen engagiert, wo die Zusammenarbeit mit Johan Simons beginnt, für dessen Inszenierung von Sarah Kanes GESÄUBERT/GIER/PSYCHOSE 4.48 (Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2012) sie das Kostümbild entwirft.

 

Seit 2012 arbeitet sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin, unter anderem an den Münchner Kammerspielen, dem Staatsschauspiel Dresden, dem Staatstheater Nürnberg, der Oper Stuttgart, der Ruhrtriennale, dem Thalia Theater Hamburg, dem NTGent, dem Schauspiel Köln und dem Schauspielhaus Zürich.

 

Neben der Zusammenarbeit mit Johan Simons (Kostümbilder u.a. für Elfriede Jelineks DIE STRASSE.DIE STADT.DER ÜBERFALL, Georg Büchners DANTONS TOD, Richard Wagners RHEINGOLD und Theodor Storms DER SCHIMMELREITER) entwickelt sie die Kostüme für Alain Platels TAUBERBACH (Eingeladen zum Theatertreffen 2014) und arbeitet mit den RegisseurInnen Benny Claessens, Susanne Kennedy, Ersan Mondtag, Pinar Karabulut, Bettina Bruinier, Karen Breece, Jossi Wieler und Karin Henkel.

 

Im Sommersemester 2014 erhielt sie einen Lehrauftrag für Kostümbild an der Akademie für Bildende Künste München.

 

Für ihr Kostümbild für DIE SELBSTMORDSCHWESTERN (Regie: Susanne Kennedy) wurde sie 2017 für den deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie Bühnen- und Kostümbild nominiert.